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Das ging ja schnell! Bis zur Veröffentlichung von "Sacred" gingen meist Jahre ins Land, bis es wieder Lebenszeichen von NOVEMBER NÖVELET gab. Zwischen "Magic" und der neuen 7" liegen nicht einmal 12 Monate.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die vier Stücke auf "Sacred" streckenweise sehr nah am Sound des Albums liegen. Darüber hinaus wird auf "Sacred" auch der Kreis zum ersten Album "From Heaven On Earth" zumindest stilistisch geschlossen. Der Opener "Death Singer" als auch der Schlusstrack "You Ask Me" vereinen den düsteren UFO-Pop-Sound von "Magic" mit dem brodelnden Minimalismus des ersten Albums und sind die stärksten Songs der Single. "You Ask Me" strahlt eine stickige, bedrückende Atmosphäre aus, die "Sacred" als ganzes im Magen nachhallen lässt. "We Fade Away" und "Sacred Man" hingegen sind zwei gute, aber typisch neo-növelsche Songs, die auch ohne weiteres im Album Platz gefunden hätten.

Sollte man jetzt krampfhaft auf der Suche nach ´Überhits´ oder ähnlichem sein, wird man bei "Sacred" enttäuscht werden. Leute, die sich auf die Musik einlassen können, werden die 7" hingegen sehr zu schätzen wissen.

Andy

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