homepage FoG valley fog valley auf dem politischen radar ein statement in sachen eindimensionalität

auf indymedia.org erschien am 18.01.2009 ein artikel zu dessen thematik wir gerne stellung beziehen würden. auch stellvertretend gerichtet an alle anderen, die uns in dem licht sehen möchten. der autor des artikels hat mit niemandem von uns gesprochen, wir wissen nicht, ob er überhaupt jemals auf fog valley war. http://de.indymedia.org/2009/01/239680.shtml (der artikel ist dort nicht mehr sichtbar, er wird von indymedia jedoch auf anfrage zugeschickt.) in dem artikel wird fog valley und gnark.com in eine rechtsradikale ecke gestellt. unberechtigt. inkompetent und vor allem feige. die front of gnark würde gerne konstruktive informationspolitik statt fingergezeige, hetze oder desinformation betreiben. wir möchten darauf hinweisen, dass sich das organisationsteam von fog valley im klaren über eine potenzielle thematische verwicklung von dark wave / neofolk / faschismus ist, und dass dieses thema bei uns nicht nur differenziert und sensibel behandelt sondern auch bewusst offen besprochen wird, und dass es einen ganz klaren standpunkt der veranstaltung, der veranstalter und der ganzen "front of gnark" gibt: gegen rechtextreme und menschenverachtende ideologie, für toleranz und dialog. dass wir nun für ein feindbild herhalten sollen, von einer seite, die sich offensichtlich selbst der stil- und machtmittel bedient, die auf die manipulation von massen abzielen und die hauptsächlich von denen verwendet wurden und werden, die hier angeblich geächtet werden sollen, ist für uns unverständlich und mutet grotesk an. hier werden oberflächliche informationen reisserisch verpackt und zu einfachen lösungen zusammengeschnürt, die, wie wir alle wissen, gewalt nicht nur billigend in kauf nehmen. von der politischen beheimatung her, sind eigentlich alle team mitglieder und auch der großteil der gäste der veranstaltung (mehr oder weniger) eher links angesiedelt. wir spielen grundsätzlich keine musik, die nach unserer definition in diesem umfeld nichts zu suchen hat. die thematik wird von uns ernst genommen und trotzdem nicht als tabu thema radikalisiert. heisst, dass es durchaus sein kann, dass auf fog valley vereinzelt personen als gäste erscheinen, deren erscheinungsbild für den polarisierten betrachter "grenzwertig" erscheinen. die, bei denen eine eindeutige "braune gesinnung" offen durch symbole oder andere äußerungen nach zu tage tritt, werden grundsätzlich der veranstaltung verwiesen. mit den anderen reden wir und beziehen sie in einen dialog ein, der in unseren augen fruchtbarer, informativer und humanistisch zielführender ist, als die eskalation und das einigeln verschiedener weltanschauungen oder lebensgefühle mit dem resultat der nicht-kommunikation und desinformation. der grundsätzliche standpunkt gegen rechtsextremismus der veranstaltung sei somit klargestellt. aber auch der gegen linksextremismus. die veranstaltung richtet sich dennoch nicht gegen neofolk. und auch nicht gegen dinge, die von übereifrigen linksextremen gern der inquisition übergeben werden würden. in dem betreffenden artikel wird angeführt (und uns deswegen unterstellt, dass wir eine "rechte darkwave party" sind), dass auf gnark.com "gnark.audio" ein tonträger von "Der Blutharsch" und einer von "Bain Wolfkind" besprochen wird. weder der eine noch der andere beitrag sind so geschrieben, dass sie die jeweilige musik oder die darin vermutete weltanschauung verherrlichen oder sonstwie in "rechter" hinsicht hochloben würden. im gegenteil es wird kritisch auf die jeweiligen zum ausdruck kommenden elemente eingegangen. dass wir damit ein forum bieten für "rechtslastiges in der dark wave szene" mag allenfalls unter anerkennen der tatsache stimmen, dass wir ein mindestens ebenso großes forum bieten für "linkslastiges" und beides kritisch behandeln. das größte forum wollen wir dem gesunden (und auch dem kranken) menschen(verstand) und der achtung voreinander bieten. alleine ein "in den mund nehmen" des themas, kann also unserer ansicht nach nicht grund sein, jemandem eine "rechtslastigkeit" zu unterstellen. es sei denn, derjenige will das unbedingt so sehen, oder hat nur irgendwo irgendwas gelesen und plappert es jetzt brav weiter, so wie es oben erwähnte massenmanipulationsstrategien eben begünstigen. die betreffenden tonträger besprechungen bleiben selbstverständlich online. wir bezeichnen uns zwar als nicht-politisch, jedoch bezeichnen wir uns als "kulturell" und sind uns von daher auch über eine resultierende politische verantwortung bewusst. gegen gewalt. egal von welcher seite. gegen verdummung. egal von welcher seite. für hirn ...und gelbwurst ;) //Front of Gnark http://de.indymedia.org/2009/01/239680.shtml